Prüfungsvorbereitung aber effizient!

Die Abschlussprüfung

In vielen Asubildungsberufen finden zur Zeit die Abschlussprüfungen statt. Um eine Vorbereitung auf diese Phase ihrer Ausbildung kommen die Auszubildenden nicht herum. Nun kann man alleine ‚pauken‘, Kurse besuchen, Lerntandems bilden oder einen Workshop besuchen. Die Erfahrung zeigt, dass Workshops eine effiziente Methode darstellen um aktiv an dem Lernstoff zu arbeiten. Warum ist das so?

Ein Workshop schafft eine Umgebung in der ‚Gleichgesinnte‘ in einem neutralen Raum arbeiten können. Methoden wie Gruppenarbeit, Präsentationen vor der Gruppe, Reflexionsrunden, moderiertes Zusammentragen von Informationen, Visualisierungen an Flipcharts oder Metaplanwänden sowie Rollenspiele helfen dabei. Jede Methode spricht andere Lerntypen an und ermöglicht die Partizipation von einander.

Die vier Lerntypen profitieren unterschiedlich:

  • Visueller Lerntyp: Dieser Lerntyp profitiert von ausgearbeiteten Flipcharts oder Metaplanwänden, wenn diese optisch ausgefallen gestaltet sind dann verknüpft dieser Lerntypen damit Emotionen und behält den Inhalt leichter.
  • Auditiver Lerntyp: Der durch hören am besten lernt. Ihm kommen vorgetragene Inhalte zugute. Die Präsentation vor der Gruppe bietet diesem Lertyp praktisch einen Podcast der live stattfindet.
  • Kommunikativer Lerntyp: In Gruppenarbeit und in Reflexionsrunden bekommt dieser Lerntyp die Möglichkeit über die Diskussion mit den Kollegen und dem Dozenten/Moderator sein Wissen zu prüfen und es zu erweitern. Durch die positive Emotion dabei lernt er.
  • Motorischer Lerntyp: Tun statt lesen oder hören. Dieser profitiert z.B. von Rollenspielen oder praktischen Nacharmen. Die Bewegung stimuliert und setzt die positiven Emotionen frei.

Ist ein Mensch festgelegt auf einen Lerntypen? Nicht unbedingt jeder Lerntyp ist in jedem Menschen vorhanden, nur in unterschiedlich starker Ausprägung. Dies ist abhängig vom Kontext.

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